Dein Körper spricht mit dir…

Hast du manchmal auch das Gefühl, dass dein Körper mit dir spricht? Plötzlich signalisiert er dir, dir mehr Ruhe zu gönnen, einen Gang zurückzuschalten. Wenn du die Signale missachtest, greift er zu härteren Mitteln und es kann sein, dass du dann plötzlich flach liegst. Wer nicht hören will, muss dann manchmal fühlen. Mir ist es vor einiger Zeit so ergangen.

Was mit gewöhnlichen Kopfschmerzen begann, endete in der schlimmsten Migräne, die ich je erlebt hatte. Zunächst wollte ich nur noch kurz dies und das erledigen, bevor ich zu den Schmerzmitteln greifen würde, denn ich hatte ja so viel zu tun und musste eh bald zur Arbeit fahren. Doch es kam alles anders.

Ich verbrachte den Rest des Tages im Bett. Die Migräne hat mich einfach ausgeschaltet und zwar komplett. Wumm! So gönnte ich mir zum ersten Mal die Ruhe, die ich in diesem Fall wirklich brauchte. Gezwungenermassen. Wer unter Migräne leidet, weiss dass die Sache mit dem Abklingen der Schmerzen und der Übelkeit noch nicht ausgestanden ist. Dann folgt das Gefühl, einmal durch den Schleudergang geflogen zu sein, bei maximaler Umdrehung.

Als ich dann wieder klare Gedanken fassen konnte, ging mir so einiges durch den Kopf. Und zwar, dass mir in letzter Zeit viel zu viel durch den Kopf gegangen war. Mir wurden Dinge bewusst, die ich ändern wollte und auch musste. Mir und meinem Körper zu liebe. Denn ich wusste, dass er sich ansonsten schon bald wieder bei mir melden würde.

Mein Körper zeigt mir immer wieder meine Grenzen auf und sendet mir Hinweise. Entscheidend ist, was ich mit diesen Hinweisen mache. Im Moment kann es schmerzvoll und völlig unpassend sein, doch wenn ich dann genauer hinschaue, kann ich jedes Mal etwas daraus lernen. Mein Körper spricht mit mir. Immer wieder. Dafür bin ich ihm sehr dankbar! Wie ist das bei dir?

In einem nächsten Blogpost werde ich zu diesem Thema mehr schreiben. Dabei wird es um die Weiblichkeit und den weiblichen Zyklus im Zusammenhang mit körperlichen Symptomen gehen.

Bis dann, lausche gut, was dein Körper dir zu sagen hat.


Auf dem Weg mit der Angst…

Ich habe lange Zeit gebraucht, bis ich mich getraut habe, mich zu zeigen. Mich so zu zeigen, wie ich bin und das zu zeigen, woran ich glaube. Denn als ich begonnen habe energetisch zu arbeiten, ist mir zunächst einmal kräftiger Wind entgegengeweht. Oder anders gesagt, habe ich mit meiner persönlichen und beruflichen Veränderung einige Menschen in meinem Umfeld verunsichert und bin auf Unverständnis gestossen. Ich kann diese Unsicherheit und das Unverständnis auch verstehen. Denn ich habe plötzlich angefangen aus der Norm zu fallen. Wege einzuschlagen, die man nicht einschlägt. Dinge zu hinterfragen, die man nicht hinterfragt. Dinge zu riskieren, die man als gute Schweizer Bürgerin in der Regel nicht riskiert. Wo bleibt denn da die Sicherheit?! Wo bleibt denn da die Kontrolle?!

Vielleicht habe ich diesen Gegenwind aber manchmal auch stärker empfunden als er in Wirklichkeit war, da die Angst, mich zu zeigen, sehr gross war. Auch heute kommt es immer mal wieder vor, dass ich dieser Angst begegne. Dies passiert aber nur, wenn ich mich damit beschäftige, was andere denken, oder was andere denken könnten. Denn wenn ich in mich hineinhöre, wandelt sich diese Angst in grosses Vertrauen, starken Willen und Sicherheit. Ich weiss, dass ich auf dem richtigen Weg bin und dass ich auf grosse Unterstützung aus der Geistigen Welt zählen darf. Natürlich hatte ich auf meinem bisherigen Weg auch ganz viele Menschen an meiner Seite, die mich von Anfang an unterstützt und an mich geglaubt haben. Genau diesen Menschen bin ich sehr dankbar. Ich bin aber auch meinen Kritikern von Herzen dankbar, denn manchmal haben genau sie mich angespornt, meinen Weg weiter zu verfolgen.

Seit ein paar Tagen ist nun meine Website online. Juhui, ich freu mich soo darüber! 

Endlich mehr Sichtbarkeit. Auch dies war ein Prozess, der mit dieser Angst, mich zu zeigen zu tun hatte. Als ich meine Praxis eröffnet habe, wollte ich zunächst meine Kunden durch Mund zu Mund Werbung gewinnen. Dies hat auch funktioniert, aber ich habe irgendwann festgestellt, dass dies für mich auch eine ganz tolle Strategie war, nicht sichtbar werden zu müssen. Denn online zu gehen, bedeutet auch, sich nach aussen zu definieren, was wiederum Ablehnung verursachen könnte. Aber jetzt bin ich so weit, dass ich mich von anderen Meinungen nicht mehr beeinflussen lasse.

Ich habe dir hier von meinem Weg in die Selbständigkeit als Unternehmerin erzählt. Doch wir alle sind auf dem Weg, auf unserem eigenen individuellen Weg und jeder von uns begegnet dabei seinen Ängsten. Sei es zum Beispiel die Angst vor einer Herausforderung, vor einer Entscheidung, vor Leuten zu stehen oder zu sprechen, zu sich und zu seinen Werten zu stehen etc. Ich kann dir sagen, es lohnt sich sehr, seinen Ängsten ins Gesicht zu blicken und ihnen zu begegnen! Denn, wenn du dich ihnen annimmst, verziehen sie sich. Dann werden sie überflüssig und ziehen sich zurück.

Wünschst du dir auf diesem Weg Unterstützung?
Wenn du möchtest, begegnen wir deiner Angst gemeinsam während einer energetischen Heilsitzung.